Speaking und Organisationsentwicklung

Erziehungs-, Sozial- und Bildungswissenschaftlerin 

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Lehre und Persönlichkeitsentwicklung 
Beratungsangebote für Privatpersonen

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Dr. phil. Maria Groinig, B.A. MA, ist Erziehungs-, Sozial- und Bildungswissenschaftlerin, Autorin, Trainerin, Keynote Speakerin und Performance Künstlerin. Sie verfügt über umfangreiche Forschungs-, Lehr-, Projekt-, Vortrags-, Führungs-, Praxis- und Trainingserfahrungen in- und außerhalb des Hochschulbereichs und ist Gründungsmitglied von CENTRAC – dem kontinentaleuropäischen Chapter von Global INTRAC. 

In ihrer wissenschaftlichen Laufbahn war sie unter anderem am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der Universität Klagenfurt tätig, wo sie in Projekten mit Schwerpunkt Bildungs-, Biografie- und Netzwerkforschung sowie der Evaluation von Gewaltschutzzentren fachlich mitverantwortlich war. Am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim arbeitete sie an Projekten zur Teilhabe-, Übergangs- und Lebensverlaufsforschung sowie zur Aufarbeitung, Intervention und Prävention sexualisierter Gewalt. Am Department of Social Work and Community Development der University of Johannesburg war sie als Senior Research Associate verantwortlich für weiterführende Veröffentlichungen sowie für die Konzeption und Einwerbung von Drittmittelprojekten (CLiP, Sounding Board, YUP, MENT und DIGI-PPF).

Sie absolvierte das psychotherapeutische Propädeutikum (ÖGWG) in Österreich und die Fortbildung zur Psychodrama-Leiterin (DFP / FEPTO) in Deutschland. Darüber hinaus erwarb sie zahlreiche Fortbildungen in Psychotraumatologie und -therapie, Forschung, Praxisentwicklung, Lehre und Politikgestaltung (OE). Sie ist zudem Certified Practitioner in Psychogenealogy and Transgenerational Therapy (Anne Ancelin Schützenberger International School | FEPTO), (Ökobio-)Psychosoziale Beraterin (LSB), autorisierte Bergwanderführerin (Verein der Kärntner Bergwanderführer) und Expertin für die Macht der Würde mit Schwerpunkt Bildung, Pädagogik, Gesundheit und Persönlichkeitstransformation.

Angebote für Unternehmen, Träger und Verbände: 

Kollaboration & Kooperation
Wissenschaft, Forschung & Praxisentwicklung 
Lehre & Persönlichkeitsentwicklung
Autorin, Co-Autorin & Hrsg.
Training, Workshop & Live-Online Webinar
Vortrag, Diskussionsforum & Think Thank
TV, Radio & Podcast
Keynote Speaking & Performance Kunst
Organisationsentwicklung & Politikgestaltung 

Beratungsangebote für Privatpersonen:

Women Only: Farbenspiel™
Men Allowed: Berggipfelerlebnis und Quellenerfahrung™
(Einzel-)Bergtouren
Brillantschliff™
Pre- und Postdocs: HABIL-Peer-Kolloquium™
Careleavers Only: Care Leaving Coaching™
Maria Groinig
Maria Groinig
Maria Groinig
Maria Groinig

Warum immer nur ein Lied, eine Rede, ein Text?
(Luce Irigaray)

Das Manifest der weiblichen Sexualität wurzelt in der Ethik der sexuellen Differenz – und im Werk von Denker*innen, die Räume für das Unausgesprochene geschaffen haben.

Verantwortung für das, was durch Generationen hindurch weitergegeben wird, liegt bei jenen Körpern, die tragen, erinnern und umwandeln können – denn nicht alles, was gezeugt wird, ist auch fähig zu erinnern.

Diese Körper sind das Neurofeedbackwunder der Natur – Sensoren für Vergangenheit, Resonanzräume der Gegenwart und Seismografen der Zukunft.

Doch eine kollektive Amnesie legt sich wie ein Schleier über unsere Geschichte und verdeckt oft die vererbten Wunden und verschwiegenen Wahrheiten.

Wenn familiäre Muster sich fortsetzen, dann sind es diese Körper, die zuerst den Aufbruch wagen müssen.

In Zeiten der Beschleunigung entstehen Orte der Nähe – Gemeinschaften, die Wärme gegen die Kälte der Vereinzelung setzen.

Und doch wirken auch dort die Schatten der Vergangenheit.

Transgenerationale Prägungen errichten unsichtbare Gefängnisse, oft direkt um jene Körper, die Heilung bringen könnten.

Strukturen, die auf Hierarchie und Funktion basieren, können das zutiefst Persönliche nicht lösen.

Was über Generationen wirkt, lässt sich dort verändern, wo Beziehung im Kern lebendig wird: in der Paarbeziehung, getragen von Triangulationsfähigkeit und Ambiguitätstoleranz.

Das Manifest der weiblichen Sexualität ist nicht nur ein Aufbruch – es ist Grundlage.

Grundlage des Lebens.

Grundlage der Resonanz.

Grundlage der Demokratie.

Grundlage der Meritokratie.

Grundlage des Kapitalismus.

Wo Hingabe und Begehren tanzen, entsteht mehr als Intimität: Es entsteht Lebendigkeit, stille Ordnung, haltgebende Zukunft, ermächtigendes System und tragfähige Struktur.

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